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Google Webmaster Guidelines Update: Linktauschprogramme

Am Dienstag hat Google ein Update verkündet. Vor allem mehr Beschreibungen, wie man etwas falsch machen kann, werden jetzt zur Verfügung gestellt.

Interessant finde ich vor allem die Erweiterungen für Linktauschprogramme:

Linktauschprogramme

Im Folgenden finden Sie Beispiele für Linktauschprogramme, die sich negativ auf das Ranking einer Website in den Suchergebnissen auswirken können:

  • Kauf oder Verkauf von Links, die PageRank weitergeben. Dazu gehören der Austausch von Geld für Links oder Posts, die Links enthalten, sowie der Austausch von Waren oder Dienstleistungen für Links. Darüber hinaus zählt dazu auch das Senden „kostenloser“ Produkte, wenn Nutzer im Gegenzug etwas darüber schreiben und einen Link einfügen.
  • Übermäßiger Linkaustausch („Ich verlinke zu dir und du verlinkst zu mir“)
  • Verlinkung zu Web-Spammern oder Websites ohne Bezug zur eigenen Website mit der Absicht, den PageRank zu manipulieren
  • Erstellen von Partnerseiten zu dem ausschließlichen Zweck der gegenseitigen Verlinkung
  • Verwendung automatisierter Programme oder Dienste zum Erstellen von Links zu Ihrer Website

Hier sind einige Beispiele für unnatürliche Links, die gegen unsere Richtlinien verstoßen:

  • Textanzeigen, die PageRank weitergeben
  • Links, die in Artikeln ohne richtigen Zusammenhang eingefügt werden, z. B.:
    Die meisten Menschen schlafen nachts. Sie können günstige Decken im Geschäft kaufen. Eine Decke hält Sie nachts warm. Sie können auch ein Heizgerät kaufen. Es erzeugt mehr Wärme und Sie können es im Sommer einfach abschalten, wenn Sie in den Frankreich-Urlaub fahren.
  • Links zu Verzeichnissen oder Lesezeichen-Websites von niedriger Qualität
  • Links innerhalb von Widgets, die über verschiedene Websites verteilt sind, z. B.:
    Besucher dieser Seite: 1.472
    Autoversicherung
  • Weit verteilte Links in den Fußzeilen verschiedener Websites
  • Forumkommentare mit optimierten Links im Post oder in der Signatur, z. B.: Danke für die tollen Infos! – Paul Pauls Pizza Berlin Pizza Beste Pizza in Berlin

Beachten Sie, dass PPC-Werbelinks (Pay-per-Click), die keinen PageRank an den Käufer der Anzeige weitergeben, nicht gegen unsere Richtlinien verstoßen. Sie können die Weitergabe von PageRank auf verschiedene Arten verhindern, darunter:

  • Hinzufügen des Attributs rel=“nofollow“ zum <a>-Tag

Link 1 Sept. 2019: Weiterentwicklung von „nofollow“: Neue Möglichkeiten, die Art von Links zu ermitteln

Link 2 Google Developer: Ausgehende Links für Google eingrenzen

  • Weiterleiten der Links zu einer Zwischenseite, die über die robots.txt-Datei für Suchmaschinen gesperrt ist

Google Content Guidelines

Die Beispiele finde ich schön beschrieben und einfach dargestellt.

Persönlich glaube ich, daß Google die Latte für private/kleine Blogger damit arg hoch hängt.



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Kommentare

Michael 4. Oktober 2012 um 09:18

Naja dann werden eben noch mehr Foren-Beiträge von 1912 auf den ersten 10 Plätzen der Suchergebnisse erscheinen. Wikipedia, Amazon und eBay nicht zu vergessen. Was das alles noch mit „guten Suchergebnissen“ zu tun hat – frag ich micht echt. Manchmal wünsch ich mir die Zeit der Suchmaschinen-Lotterie Hotbot zurück. Da entdeckte man wenigstens ab und zu noch was Neues/Freakiges über das Netz.


SEO-Woche: Matt Cutts Fieber, EMD Update und reichlich aus dem Hause Google – SEO Book | SEO Book 5. Oktober 2012 um 06:49

[…] einige Deltas zu den alten gefunden. Was Linktauschprogramme betrifft, hat sich Alexandra “SEOwoman” Lindner genauer damit beschäftigt. – … die Content-Guidelines angepasst – auf […]


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