Unterbewertete und überbewertete SEO-Taktiken
Auf Sphinn läuft eine interessante Diskussion zu den Themen „Underrated SEO Tactics“ und „Overrated SEO Tactics„.
Unterbewertete SEO-Taktiken
Die unterbewerteten SEO-Taktien hat Search Engine Roundtable aus der Teilnehmer-Diskussion passend zusammengefasst:
- Blog-Kommentare (moderierte, kein Spam)
- Einwandfreier und pflegeleichter Quelltext
- Analyse um einfach „zu erntende“ Keyword-Phrasen abzugreifen (Stichwort: „low hanging fruits“)
- Ordentliches Server-Set-Up mit funktionierenden Redirects und Status Codes
- Einzigartige und relevante Bilder
- Interne Verlinkung
- Optimierte Google Places Seiten
Das sind alles eigentlich selbstverständliche Maßnahmen und keine „Geheimtipps“. Sollte man denken – und trotzdem werden hier so viele Fehler gemacht.
Überbewertete SEO-Taktiken
Auch zu den überbewerteten SEO-Taktiken ist auf Sphinn eine Diskussion, auch das hat der Search Engine Roundtable schon perfekt zusammengefasst:
- XML-Sitemaps
- META Keyword Tags
- 301-Weiterleitung von gekauften Domains
- HTML-Standard Konformität
- Keyword-Dichte
- Toolbar PageRank
- Webkatalog-Einträge
Nehmen wir hier mal das Beispiel der XML-Sitemap heraus. Würde nicht behaupten, daß XML-Sitemaps unwichtig oder unnütz sind, aber sicherlich sind sie oft überbewertet. Wenn die interne Link-Struktur paßt, kann man sich das eher sparen. Auch aus Sicht des Users sollte eher auf die interne Link-Struktur als auf die Sitemaps geschaut werden.
Genauso ist es mit den Webkatalog-Einträgen: 1.000 Einträge in Webkataloge sind sicherlich überbewertet, vor allem wenn man für nachträgliche Änderungen keine Log-In’s hat. Aber: ein DMOZ-Eintrag ist immer noch ein DMOZ-Eintrag.
Kann die Diskussion in den Kommentaren dazu nur zum lesen empfehlen.
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